Hallo, der VKM ist in diesen Wochen Teilnehmer der Herzenwüsche Aktion in Menden.
Helfen Sie mit? Bei Spenden ab 10 € geben die Stadtwerke Menden 5 € dazu!
Link zu Informationen: E-Bike für unser tolles Team
Diese Jahr wünschen wir uns für unsere Mitarbeiter*innen ein E-Bike. Unser Team hat in diesem Corona Jahr tolles geleistet.
Unsere beratende Pflegefachkraft Elke Neumeister beschreibt, wie es zu dem Wunsch kam.Herzlichen Dank!
Sehr geehrte Mitglieder,
hier finden Sie den Jahresbericht des Vorstands des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen (VKM) e. V. für das vergangene Jahr 2019.
Bitte die PDF anklicken!
Wir betreuen behinderte Angehörige manchmal einzeln.
Wir betreuen in der Familie, bei uns oder woanders.
Wir betreuen ein paar Stunden oder einen Tag oder ein Wochenende.
Wir haben aber auch Angebote für Gruppen.
Es gibt tanzen, kochen, kegeln und vieles mehr.
Wir helfen im Haushalt
Wir bieten vielfältige Hilfen und Entlastungs-Angebote für Familien in Menden und Umgebung, deren Angehörige eine Behinderung haben oder pflegebedürftg sind. Es werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters unterstützt.
Glückwunsch zum 50-jährigen Jubiläum
Liebe Mitglieder und Freunde des VKM,
liebe Frau Krause,
ganz herzlich möchte ich dem Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. auf diesem Wege zu seinem 50. Jubiläum gratulieren. Danke für Ihr großes unermüdliches Engagement. Als die Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen vor fünf Jahrzehnten einen Verein gründeten, wollten sie ihre Träume von einem besseren Leben ihrer Kinder verwirklichen. Denn: „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“ (Victor Hugo)
Im Laufe der vergangenen Jahre galt es viele Schranken und Barrieren in Köpfen und Verwaltungsstrukturen zu überwinden. Der beharrliche Einsatz hat sich gelohnt und öffnete für viele Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung neue Türen. So konnten sie trotz ihrer Einschränkungen ein selbstbestimmteres Leben mit der Unterstützung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen. Die Eltern wurden entlastet und für die Kinder und Jugendlichen verbesserte sich die Lebensqualität.
Doch Sie und Ihr Verein bleiben nicht stehen. Immer weitere – neue Herausforderungen prägen Ihre Arbeit. Manche erreichten Ziele müssen erneut bestätigt werden, weil die Gesellschaft so schnell vergisst und man an sich denkt. Gelebte Inklusion sollte selbstverständlich sein. Mit Worten von Léon-Joseph Suenens möchte ich schließen und Ihnen und Ihrem Team alles Gute für die Zukunft wünschen: „Nichts öffnet das Herz so sehr, wie die Aufmerksamkeit, die man einem Menschen schenkt.“
Ihre Inge Blask
50 Jahre Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (VKM)
Liebe Frau Krause,
liebe Mitglieder und Freunde des VKM,
aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Absage der Jubiläumsfeier möchte ich dem Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. auf diesem Wege von ganzem Herzen zu seinem 50. Jubiläum gratulieren.
Vor fünf Jahrzehnten haben Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen einen großen Schritt gewagt und einen Verein gegründet, um die aus ihrer Sicht unzureichende Versorgung zu verbessern. Dieser Mut hat den Bedürfnissen und Interessen der Betroffenen eine Stimme gegeben und zugleich dazu beigetragen, Vorurteile in der Gesellschaft abzubauen. Dabei ist das Angebot des Vereins über die Jahre stets mitgewachsen und hat sich an die Bedürfnisse der Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen und ihrer Familien angepasst.
Aufgrund mangelnder Wohnmöglichkeiten müssen insbesondere schwer- und schwerstbehinderte Menschen oftmals von ihren Eltern bis ins hohe Alter betreut werden. Und diese älter werdenden Eltern wissen, dass der Zeitpunkt kommt, an dem sie es nicht mehr leisten können. Auch diese Sorgen hat der VKM aufgegriffen und seit 2004 mit dem Bau von Einrichtungen, die speziell auf die Bedürfnisse der jungen Menschen zugeschnitten sind und darüber hinaus eine entsprechende Betreuung und Versorgung sicherstellen, weitere mutige Entscheidungen gefällt. Somit ermöglichen es die Aktivitäten des VKM diesen Menschen, ein individuelles und bei allen Einschränkungen doch auch selbstbestimmteres Leben führen zu können. Zuvor mussten jedoch etliche Hürden überwunden werden, die nur mit ganz viel Überzeugungskraft und dank des unermüdlichen Einsatzes der ehrenamtlichen Aktiven überwunden werden konnten – eine regelrechte Meisterleistung! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen den Bewohnern mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Wertschätzung. Sie helfen ihnen nicht nur, den Alltag zu bewältigen und ihre Lebenschancen zu nutzen, sondern agieren dabei auch als Freund, Helfer, Begleiter und Elternersatz.
Ich begleite den Verein nun schon seit vielen Jahren, schätze seine Arbeit sehr und freue mich, dass der Verein mit seinen Einrichtungen eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht hat. Dies kann man immer wieder bei den gut besuchten Sommerfesten beobachten – ein erstklassiges Beispiel für gelebte Inklusion.
Eine solidarische Gesellschaft muss auch eine inklusive Gesellschaft sein: Egal, ob mit oder ohne Einschränkung, niemand darf ausgeschlossen oder ausgegrenzt werden. Bedauerlicherweise ist auch heute die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen noch keine Selbstverständlichkeit – hier bedarf es weiterhin viel Aufklärung und Sensibilisierung. Zusammen müssen wir uns für diejenigen einsetzen, die auf Hilfe, Verständnis und Unterstützung angewiesen sind.
Ich möchte Ihnen und den zahlreichen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern daher für Ihr großartiges Engagement für Menschen mit Behinderungen danken. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin viel Tatkraft und Erfolg für die Anliegen des VKM.
Herzlichst
Dagmar Freitag
Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrte Vereinsmitglieder, liebe Frau Krause,
wer das 50. Lebensjahr erreicht, der blickt oft zurück auf das, was er erreicht und geleistet hat. Vielleicht auch auf das, was nicht gelungen oder geglückt ist. Alles zusammen ergibt das Lebenswerk eines jeden Einzelnen.
Auch ein Verein hat ein solches Lebenswerk, auf der er zurückblicken kann. Ein Werk, auf das alle, die in dieser langen Vereinsgeschichte beteiligt waren, mit Recht stolz sein können. Denn der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (VKM) in Menden ist mehr als nur ein Verein. Sie alle haben dazu beigetragen, dass Inklusion nicht nur ein Begriff ist, sondern dass Inklusion ein Stück mehr gelebt wird und in der Gesellschaft verankert ist. Und nicht nur das. Neben zahlreichen Hilfsangeboten bieten Sie den Menschen mit einer Behinderung in unserer Stadt etwas sehr wertvolles, was für viele selbstverständlich ist. Sie bieten ihnen Selbstständigkeit. Die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen und das in vielen Fällen sogar in den eigenen vier Wänden.
Um das alles in diesem Lebenswerk erreicht zu haben, gehört es ebenfalls mit einem gewissen Durchsetzungsvermögen auch mal unbequem zu werden. Missstände aufzuzeigen, aber zugleich auch Lösungsansätze zu bieten.
Das alles zeichnet den VKM in ganz besonderem Maße aus.
Zurückblicken darf bei so einem Jubiläum sein. Dazu gehört aber auch ein Ausblick in die Zukunft. Und für diese Zukunft darf ich Ihnen, als Bürgermeister der Stadt Menden, alles Gute und weiterhin viel Erfolg in Ihrem Handeln wünschen.
Im Namen der Stadt, der Verwaltung und des Verwaltungsvorstandes spreche ich Ihnen meinen herzlichen Dank aus. Dank für das Engagement des Vereins in Menden und für Ihren Dienst an der Gesellschaft.
Freundliche Grüße
Martin Wächter
(Bürgermeister)