HERZLICH WILLKOMMEN BEIM VKM MENDEN!

Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (VKM) und VKM mobil gGmbH

Schön, dass Sie hier sind!
Das Motto des VKM seit 50 Jahren: Glück kann man teilen, Sorgen auch!

Auf diesen Seiten möchten wir uns und unsere Angebote vorstellen.

leichte sprache titel bearbeitet kleinBlättern Sie bitte durch unsere Seiten und informieren Sie sich über uns, über unsere Pläne und Ziele und über die Hilfen, die wir Ihnen anbieten.

Wir sind gerne für Sie da und danken für Ihr Interesse.

Der VKM Menden ist für Menschen mit Behinderungen da. Sie können sich die Seiten vorlesen lassen. Es gibt auch einen Bereich mit Leichter Sprache. Bitte hier klicken zum Weiterlesen in Leichter Sprache.

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Wohnen beim VKM: Einziehen und sich wohlfühlen

Wenn aus Kindern junge Erwachsene werden, stellt sich die wichtige Frage:
„Wie geht es weiter?“

Auch Kinder mit Behinderung möchten nach dem Ende der Schulzeit bei den Eltern ausziehen, um ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Eltern planen einen neuen Lebensabschnitt, in dem sie Verantwortung abgeben und mehr Zeit für sich selber haben. Umso wichtiger, dass sich alle mit der neuen Situation wohlfühlen – die Eltern und die Kinder.
 
Zu unserem Angebot gehören zwei verschiedene Wohn- und Betreuungsformen: das stationäre Wohnen und das Ambulant Betreute Wohnen. Ein Wechsel zwischen den Wohnformen ist je nach Hilfebedarf möglich.

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Offene Hilfen beim VKM: Rein ins Vergnügen!

Viele Kinder und Erwachsene mit Behinderung können an normalen Freizeitangeboten nicht oder nur mit Begleitung teilnehmen. Bei den Gruppenangeboten des VKM haben sie die Möglichkeit, aktiv zu sein, Freunde zu treffen und das Leben vielfältig zu genießen.
 
Die Bewohner unserer Wohnhäuser und andere Menschen mit Behinderung treffen sich im je nach Angebot in einem der Wohnhäuser. Hier findet das offene Freizeitangebot statt: Es wird gekocht, gekegelt und getanzt. Jeden Mittwoch trifft sich der LEA Leseklub in einer Bücherei.  Auch kleine Ausflüge stehen auf dem Programm.
Regelmäßig wird ein Programm aufgestellt. Wer möchte, kann eigene Wünsche einbringen. Alle Angebote werden von erfahrenen Pädagogen und ehrenamtlichen Helfern unterstützt, sodass sie auch von schwerer behinderten Menschen genutzt werden können.

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Der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, der seit 2005 das Wohnhaus Sollingstraße mit 24 Plätzen für schwer behinderte Menschen betreibt, hat 2009 seine zweite Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Menden eröffnet: die Villa Dominik an der Schmölen Allee.

Die Warteliste des Vereins wurde nach dem Bezug des 1. Hauses immer größer. Es gab im Vorfeld des Baubeginns 28 konkrete Anfragen aus Menden und den umliegenden Städten des Märkischen Kreises nach weiteren Wohnheim-Plätzen.
Und der Bedarf an Wohnplätzen für Menschen mit besonders schweren Handicaps ist seitdem weiter gewachsen. Durch die Entwicklung der Medizin sind die Überlebenschancen von Menschen, die mit sehr schwerer Behinderung geboren wurden, von Frühgeborenen und von Unfallopfern gestiegen.
Noch immer finden diese Menschen in NRW kaum geeignete Plätze zum Leben.
Diese Menschen sollen aber nicht nur "satt und sauber" in einem Pflegeheim leben. Sie sollen die Chance zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft erhalten, sollen nach ihren Möglichkeiten Förderung erhalten und fröhlich und lebenswert leben. Dafür setzt sich der Eltern-Verein intensiv ein, der im Jahr 2010 sein 40-jähriges Bestehen feiern konnte.
Und die Eltern wissen aus langjähriger Erfahrung, was das Leben mit einem schwerstbehinderten Angehörigen bedeutet.

Die nach wie vor ehrenamtlich tätigen, geschäftsführenden Vorstandsmitglieder wissen, wie viel Arbeit mit der Verwirklichung verbunden sein war.
Trotzdem wurde der Entschluss gefasst, die wichtige Aufgabe anzunehmen.
Familie Krause, die sich seit 1999 schon für das 1. Haus des Vereins eingesetzt hatte, erklärte ihre Motivation zum Einsatz für das neue Projekt - ihr Sohn Dominik war sehr schwer und mehrfach behindert:
"Durch ihn veränderte sich unser Leben, wir lernten sehr viel und wissen, was uns solche besonderen Menschen geben können. Ohne Dominik wären das Haus an der Sollingstraße und die Villa nicht gebaut worden.
Im Andenken an Dominik, der leider nur zwei Monate im Wohnhaus Sollingstraße leben durfte, möchten wir ähnlich schwer behinderten Menschen helfen, eine gute Zukunft zu finden.“
Die Eröffnung des neuen Hauses konnte am 1. November 2009 gefeiert werden.
Auf Anregung anderer Vereinsmitglieder wurde entschieden, das neue Haus ´Villa Dominik` zu nennen."
Heute leben 20 Menschen mit Handicap im Alter zwischen 20 und 60 Jahren in dem Haus. Ein motiviertes Team aus Pädagogen und Pflegekräften kümmert sich um die Versorgung und hilft dabei, mit Assistenz möglichst normal leben zu können und am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben.