Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrte Vereinsmitglieder, liebe Frau Krause,
wer das 50. Lebensjahr erreicht, der blickt oft zurück auf das, was er erreicht und geleistet hat. Vielleicht auch auf das, was nicht gelungen oder geglückt ist. Alles zusammen ergibt das Lebenswerk eines jeden Einzelnen.
Auch ein Verein hat ein solches Lebenswerk, auf der er zurückblicken kann. Ein Werk, auf das alle, die in dieser langen Vereinsgeschichte beteiligt waren, mit Recht stolz sein können. Denn der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (VKM) in Menden ist mehr als nur ein Verein. Sie alle haben dazu beigetragen, dass Inklusion nicht nur ein Begriff ist, sondern dass Inklusion ein Stück mehr gelebt wird und in der Gesellschaft verankert ist.
Und nicht nur das. Neben zahlreichen Hilfsangeboten bieten Sie den Menschen mit einer Behinderung in unserer Stadt etwas sehr wertvolles, was für viele selbstverständlich ist. Sie bieten ihnen Selbstständigkeit. Die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen und das in vielen Fällen sogar in den eigenen vier Wänden.
Um das alles in diesem Lebenswerk erreicht zu haben, gehört es ebenfalls mit einem gewissen Durchsetzungsvermögen auch mal unbequem zu werden. Missstände aufzuzeigen, aber zugleich auch Lösungsansätze zu bieten.
Das alles zeichnet den VKM in ganz besonderem Maße aus.
Zurückblicken darf bei so einem Jubiläum sein. Dazu gehört aber auch ein Ausblick in die Zukunft. Und für diese Zukunft darf ich Ihnen, als Bürgermeister der Stadt Menden, alles Gute und weiterhin viel Erfolg in Ihrem Handeln wünschen.
Im Namen der Stadt, der Verwaltung und des Verwaltungsvorstandes spreche ich Ihnen meinen herzlichen Dank aus. Dank für das Engagement des Vereins in Menden und für Ihren Dienst an der Gesellschaft.
Freundliche Grüße
Martin Wächter
(Bürgermeister)